cover-meine-gruenen-smoothies-450Am Montag, dem 11. April 2016 erschien mein erstes Buch mit dem Titel „Meine grünen Smoothies“ im riva Verlag der Münchner Verlagsgruppe.

Doch wie ist das Buch eigentlich entstanden? Und welche lustigen und interessanten Ereignisse kamen dabei zustande? In diesem Artikel will ich dir daher 7 erstaunliche Hintergrundinfos verraten, die über die Entstehung berichten!

 

1. Fast 2 Jahre hat es bis zur Veröffentlichung gedauert

Insgesamt hat es vom ersten Satz bis zur Veröffentlichung 1 Jahr und 10 Monate gedauert. In meiner Zeitrechnung war das gefühlt eine Ewigkeit 🙂

Ursprünglich entstand das Buch aus einer Fragensammlung. Nachdem ich täglich viele Nachrichten über Facebook und die Website erhalte, begann ich zuerst eine Sammlung anzulegen, damit ich wiederkehrende Fragen nicht immer wieder von Neuem abtippen muss.

Im Juni 2014 drängte mich mein Freund Till H. Groß dazu, endlich diese Informationen in eine ansprechende Form zu bringen und ich erstellte die erste Version des Buches mit dem Titel „Grüne Smoothies Kompakt – 250 Praxistipps“.

 

2. Ich hatte Angst die ersten Zeilen zu schreiben

Zu Beginn hatte ich Angst, ob ich schon über genug Wissen verfüge, um ein Buch zu schreiben. Der Gedanke löste bei mir ein mulmiges Gefühl im Bauch aus. Eine Art von Unsicherheit machte sich breit und ich stellte mir häufig die Frage: Was wenn es nicht gut wird und die Leute es nicht mögen? Doch durch den angehenden Psychologen und Coach Till lernte ich regelmäßig meine Komfortzone zu verlassen und neue Dinge einfach durchzuziehen, egal was am Ende des Tages dabei herauskommt.

Eine von Till’s Challenges war es, sich auf einem Platz mit vielen Menschen einfach für 1 – 2 Minuten auf den Boden zu legen. So setze ich mich mit meinen Ängsten und Unsicherheiten auseinander und meine innerliche Einstellung veränderte sich zunehmend zu „Screw it, let’s dot it“.

Hier ist ein Foto von der „Lay Down“ Challenge 🙂

comfort-zone-challenge-lay-down-post

 

3. So sah die erste gebundene Version aus

Nach der Fertigstellung der ersten Version reichte ich diese an Freunde weiter, um mir deren Feedback einzuholen. Adnan hatte sich dieses Buch sogar ausgedruckt und selbst gebunden.

Ich wusste nichts davon, bis ich es Anfang diesen Jahres auf seiner Geburtstagsparty in seinem Bücherregal entdeckte. Es war ein komisches Gefühl mein Werk in einem fremden Bücherregal zu finden. Ich denke zu diesem Zeitpunkt habe ich das erste Mal realisiert, dass wirklich ein echtes Buch von mir erscheinen wird.

Hier siehst du die erste gedruckte und gebundene Version (Man beachte die Notizen 🙂 ) :

gruene-smoothies-kompakt-einband

 

4. Ich habe insgesamt 68 Bücher gelesen

Nach der Vertragsunterzeichnung beschäftigte ich mich fast 4 Monate ausschließlich mit dem Buch und kaufte mir alle deutsch- und englischsprachigen Bücher direkt zu und rund um das Thema grüne Smoothies. Weiters durchwühlte ich ziemlich viele Studien, um meine Behauptungen wissenschaftlich zu untermauern.

Hier siehst du den Stapel von 44 Bücher in Papierform und weitere 24 befinden sich als E-Book am Kindle. Manche hatte ich in wenigen Stunden durch, anderen benötigten mehrere Tage Zeitaufwand. Im Schnitt saß ich pro Buch ungefähr einen Tag. Zum Glück wiederholte sich vieles in den Büchern, wodurch es gegen Ende hin einfacher wurde.

buecher-gelesen

 

5. Für die größte Verkostung habe ich Lebensmittel im Wert von 120 € eingekauft

Auch an den Rezepten habe ich länger experiment und diese bei den 30-Tage-Challenges oder bei meinen Freunden getestet. 

Hier siehst du ein Foto einer netten Runde, wo wir an einem Abend 10 Smoothies in 4 Stunden verkostet haben.

roman-verkostung

Und so sah der Einkauf für die Verkostung aus, welcher in Summe über 120€ ausgemacht hat.

verkostung

 

6. Meine Freundin war im Urlaub böse auf mich

Zumindest denke ich, dass sie böse auf mich war 🙂 Denn der letzte Teil des Buches entstand am Strand im Urlaub in der Türkei. Eigentlich wollte ich endlich einmal wieder abschalten und die Zeit mit meiner Freundin genießen, aber leider kam die Deadline für die Manuskriptabgabe dazwischen. Wirklichen Spaß am Schreiben hat ich diesem Zeitpunkt ehrlich gesagt keinen,  aber manchmal muss man die Dinge einfach durchziehen und zu Ende bringen.

Die Aussicht war auf jeden Fall gut, solange ich genügend Akku hatte 🙂 

strand-buchschreiben

 

7. Beim Fotoshooting entdeckte ich meine Liebe zum Grünkohl

Für das Buch gab es eigenes Fotoshooting, um die Rezepte anschaulich darzustellen. Dabei stellte ich fest, dass es richtig schwierig ist vor der Kamera auf den Punkt fröhlich und gut gelaunt zu sein, wenn der Tag bereits ziemlich stressig und anstrengend war. Daher zolle ich allen Models richtig Respekt. Auch das Fotoshooting von der Planung über die Organisation bis hin zum Styling und dem perfekten Ablichten ist sehr viel Arbeit. Mir ist nun ebenfalls bewusst, warum bei einem Shooting mehrere Personen mitwirken. Denn im besten Fall kann sich jeder auf eine Sache fokussieren: Der Art Directer auf das Gesamtbild, die Foodstylistin auf das Essen, der Fotograf auf das Foto und der Make-Up-Artist auf das Model. 

So sah es am Set mit Eva Fischer von Foodtastic aus. Einige Fotos wurden aus Vogelperspektive aufgenommen.

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Nebenbei sind dabei auch ein paar lustige Bilder entstanden sind, wie zum Beispiel dieses hier mit dem Grünkohl. Das wäre doch eine gute Idee für den Valentinstag. Statt einem Strauß Blumen könntest du einen Strauß Grünkohl verschenken 🙂

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